“A very interesting approach, taking delegates out of their comfort zone. Identifying how difficult it is to remove yourself from the present and to think about future scenarios and develop strategies based on your conclusions.” Mit diesen Worten fasste ein Teilnehmer seine persönlichen Erfahrungen am Ende des Szenarioworkshops “Worker Participation 2030″ zusammen. Vom 3. bis 5. Dezember 2013 führte IPA den Workshop für Eurobetriebsräte aus unterschiedlichen Branchen in Esher bei London durch, in Kooperation mit dem European Worker Participation Competence Centre (EWPCC) des European Trade Union Institute. Die 25 Arbeitnehmervertreter aus 11 Ländern erkundeten bei dem Workshop die vier Worker Participation 2030-Szenarien und tauschten sich über Auswirkungen der verschiedenen “Zukünfte” auf die Arbeitsbeziehungen im allgemeinen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in ihren Eurobetriebsräten aus und überlegten, welche Maßnahmen in den jeweiligen Szenarien am erfolgsversprechendsten erscheinen. Schließlich wurde der Bogen zum “Heute” geschlagen: Was können Eurobetriebsräte und Gewerkschaften jetzt tun, um eine Entwicklung in ein als positiv empfundenes Szenario anzustoßen? Wie können sich Eurobetriebsräte strategisch besser aufstellen und resilienter werden in Bezug auf verschiedene mögliche Zukünfte?
Projekt:
Dokumente und Links:
Michael Stollt, Sascha Meinert (Hg.) Arbeitsbeziehungen 2030. Vier Szenarien. Brüssel: ETUI.
(Bestellung und Download in Englisch und Deutsch über ETUI Website)