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Szenario-Workshop zur Zukunft der Arbeitsbeziehungen im Finanzsektor

Der Finanzsektor durchläuft derzeit eine große strukturelle Transformation, nicht nur im Hinblick auf gesetzliche Regelungen und sich verändernde „Geschäftsmodelle“, sondern auch in Bezug auf die Beschäftigung. So gingen zum Beispiel in der EU-27 allein im Bankensektor zwischen 2008 und 2010 rund 250.000 Arbeitsplätze verloren, was zu einer Abnahme der Beschäftigung um 6% führte. Vor dem Hintergrund dieses tiefgreifenden strukturellen Wandels und der damit einhergehenden Unsicherheit befasste sich dieser Szenario-Workshop mit den langfristigen Perspektiven für Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen im europäischen Finanzsektor in den nächsten 20 Jahren. Der Workshop im niederländischen Leiden wurde vom 19.-21. Februar 2013 von IPA in Kooperation mit dem European Trade Union Institute veranstaltet und brachte 25 Arbeitnehmervertreter, Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre aus der Banken- und Versicherungsbranche aus verschiedenen Unternehmen und Ländern zusammen. Ausgangspunkt für den Workshop waren die ETUI / IPA Szenarien „Arbeitsbeziehungen 2030“.

Projekt:

Worker Participation 2030

Dokumente und Links:

Michael Stollt, Sascha Meinert (Hg.) Arbeitsbeziehungen 2030. Vier Szenarien. Brüssel: ETUI.
(Bestellung und Download in Englisch und Deutsch über ETUI Website)

Anticipation Workshops “Worker Participation 2030″

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